Gründernews
Infos und Tipps rund ums Gründen auf der „Messe Chance 2018“
Am 23. und 24. Februar 2018 erhalten Gründungsinteressierte hilfreiche Tipps und Informationen auf der „Messer Chance 2018“.
Das Gründernetzwerk Halle-Saalekreis, zu dem auch der Gründerservice der Martin-Luther-Universität gehört, berät unter anderem zu Themen wie der Wahl der passenden Rechtsform oder Finanzierung.
Zu folgenden Themen erhalten Gründungsinteressierte außerdem Informationen:
- Gründernetzwerke und -initiativen
- Wirtschaftsförderer, Kammern und Institutionen
- Kreditinstitutionen und Beteiligungsgesellschaften
- Gründung aus der Hochschule
- Gründung aus der Arbeitslosigkeit
- Franchise, Neugründung, Beteiligung und Unternehmensnachfolg
Veranstaltungsort:
HALLE MESSE
06116 Halle (Saale), Messestr. 10
Öffnungszeiten:
23. - 24. Februar 2018
Freitag: 09:00 - 17:00 Uhr
Samstag: 09:00 - 17:00 Uhr
Weitere Informationen unter:
https://www.chance-halle.de/messe/profil/

deine chance messe
KUBAS belegen 2. Platz beim Hugo-Junkers-Preis
Am 6. Dezember wurde der diesjährige Hugo-Junkers-Peis in der Nationalen Akademie für Wissenschaft – LEOPOLDINA – in Halle vergeben. In fünf verschiedenen Kategorien wurden insgesamt 15 Preisträger ausgezeichnet. Die Preisträger erhielten die Ehrungen aufgrund der Innovationen, die Wirtschaft und Wissenschaft in Sachsen-Anhalt voran bringen. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 93.000 Euro vom Juryvorsitzenden Prof. Dr. Mirko Peglow – technischer Geschäftsführer der Pergrande Gruppe sowie Schirmherr des Preises und Sachsen-Anhalts Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung, Prof. Dr. Armin Willingmann, überreicht.
„Die 81 Bewerbungen füllen den Begriff ‚Innovation‘ mit Leben und belegen, dass viel Innovationsgeist in Sachsen-Anhalts klugen Köpfen steckt. Mich begeistert zudem die große Bandbreite der Themen. Sie erstreckt sich von einem Lifestyle-Carbon-Fahrrad über kluges Spielzeug für Kinder bis hin zu einem hoch innovativen Gehirninterface, das verlorene Sinne wiederherstellen kann, oder einer lebensrettenden Rezeptur für künstliches Fruchtwasser. Die Finalisten und Preisträger zeigen auch, wie man Chancen ergreift, die sich durch neue technische Möglichkeiten, neue Märkte oder Veränderungen in der Gesellschaft bieten. Diese kreativen Menschen mit Forscher- und Unternehmergeist sind der größte Schatz unseres Landes. Sie stärken ihre jeweiligen Institutionen sowie den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt insgesamt.“, so Willingmann.
Auch das von uns begleitete Team von KUBAS, (Koordination ungebundener vor-Ort-Helfer zur Abwendung von Schadenslagen) aus Halle, nahm erfolgreich am Hugo-Junkers-Preis 2017 teil. In der Kategorie "Innovativste Allianz" gewannen sie den 2. Platz.

KUBAS Hugo-Junkers_Preis
Sengi GmbH erhält Seed Finanzierung
Das IT Startup Sengi GmbH aus Halle erhält eine Seed Finanzierung. Das Investment deckt dabei die Personalkosten für alle 8 Mitarbeiter sowie Kosten für Entwicklung und Distribution. Gemeinsam mit ihrem Investor will sich das Team der Sengi GmbH nun auf die Weiterentwicklung und Vermarktung des Produktes „Sengi Up“ fokussieren. Dieses soll nach Angaben des Unternehmens nun einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden.
„Sengi Up“ ist eine hochsichere Cloud-Speicher-Software, welche das Ziel hat, Daten und Dokumente unabhängig von großen Unternehmen, Behörden und Regierungen zu speichern, damit nur der Nutzer selbst Kontrolle über seine Informationen hat.
Die Sengi GmbH entstand durch ein Gründerteam aus dem Institut für Informatik der Martin-Luther Universität Halle. Der Gründerservice der MLU unterstütze das Unternehmen maßgeblich während der Phase der Gründungsvorbereitung. Das Team erhielt ausserdem Förderung durch ein EXIST-Gründerstipendium des BMWi an der Uni Halle. Heute sitzt das Team in eigenen Geschäftsräumen in der oberen Leipziger Straße in Halle.

Sengi_Presse
Gründerwoche der Uni Halle mit zwei Neuerungen: Finanzierungsworkshop und Zertifikatskurs „Gründerwissen kompakt“
Halle (Saale), den 16. Oktober 2017: Die kommende Gründerwoche hält zwei Neuerungen bereit: Das Programm startet am 13. November mit einem Finanzierungs- und Fördermittelworkshop, für den der MLU-Gründerservice erfahrene Referenten aus dem Bereich der Gründungsfinanzierung eingeladen hat. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Investforum Startup Service statt. Zudem bietet der Gründerservice erstmalig die Möglichkeit, für die Teilnahme an vier Workshops das Zertifikat „Gründerwissen kompakt“ zu erhalten.
Den Auftakt macht am 13. November der Finanzierungtrag von 13 bis 17 Uhr. Gründungsinteressierte und GründerInnen erhalten umfassende Informationen zu diversen finanziellen Starthilfen in Form von Förderprogrammen, Crowdfunding und anderen Frühphasenfinanzierungen. Experten für Förderzuschüsse, Schwarmfinanzierung und Venture Capital stellen die unterschiedlichen Geldquellen und konkrete Angebote vor und zwei innovative Startups berichten ihre Erfahrungen aus erster Hand. Alle Vortragenden stehen vor Ort gerne zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
Am gleichen Tag findet auch der Workshop „Entdecke deinen Unternehmergeist“ statt, der sich speziell an jene richtet, die unter Antleitung der beiden Referenten Cristian Tengel und Stefan Person von PT-Training Ihr persönliches Gründerpotenzial entdecken wollen.
Nach dem Motto „Gründer trifft Gründer“ findet am Abend ab 18.30 Uhr, der Gründertreff statt. Erfolgreiche und gestandene Gründer treffen auf Gründerneulinge. Neue Gründungsprojekte haben dann die Gelegenheit sich und ihre Ideen in kurzen Pitches der hiesigen Gründer-Community vorzustellen. Außerdem wird Johannes Ranscht von Seedmatch.de in seiner Keynote, über Erfolgsgeschichten und Misserfolge von Gründern sprechen.
Neu bei dieser Gründerwoche ist der Zertifikatskurs „Gründerwissen kompakt“. Der Zertifikatskurs bündelt die grundlegenden Qualifizierungsangebote speziell für all jene, die beabsichtigen, sich demnächst beruflich selbständig zu machen und auch alle, die kürzlich gegründet haben. Die einzelnen Workshops, Seminare und Vorträge vermitteln Basiswissen für GründerInnen. Nach der aktiven Teilnahme an mindestens vier verschiedenen Veranstaltungen erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat des MLU-Gründerservice. Natürlich können alle Veranstaltungen auch einzeln und völlig unabhängig vom Zertifikatserwerb besucht werden. Folgende Themen werden in der Gründerwoche angeboten:
- „Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Nicht-BWLer“ am 14. November,
- „Kundenzentrierte Geschäftsmodelle“ am 15. November,
- „Buchführung und Steuern“ am 16. November und
- „GbR, KG, GmbH – Welche Rechtsform passt zu mir?“ am 17. November.
Beim „Gründerservice Dialog“ am 16. November, von 18 bis 20 Uhr, stehen die Herausforderungen und Chancen des Vertriebs für kleine Unternehmen im Mittelpunkt. Unser Gastreferent ist Malte Reuper. Als gelernter Bio-Landwirt mit wirtschaftswissenschaftlichem Studium startete er vor 20 Jahren einen regionalen Bio-Lieferservice und bald darauf seinen ersten kleinen Bioladen. Im Jahr 2006 erwuchs aus diesen Unternehmungen der erste Bio-Supermarkt Ostdeutschlands. Mittlerweile werden unter dem Label BioMare mehrere Supermärkte in Leipzig betrieben und wurde als Marke für regionale Bioprodukte aufgebaut. Zum Gründerservice Dialog gibt Malte Reupert einen Einblick in seine unternehmerische Tätigkeit und steht natürlich für Fragen zur Verfügung.
Alle Informationen zur Gründerwoche und kostenfreie Anmeldung unter http://www.gruendung.uni-halle.de/gruenderwoche/.

Gründerwoche 2017
Interaktives Kinderbuch und gesunde Cracker gewinnen bei Scidea Stage

Scidea Stage Preisträger 2017
Halle, den 05.07.2017. Am Mittwochabend wurden die Gewinner bei Scidea Stage, einem Ideenpitch für Nachwuchsunternehmer, der jährlich vom Gründerservice der Martin‐Luther‐Universität Halle‐Wittenberg (MLU) veranstaltet wird, gekürt. In nur zwei Minuten mussten die Studierenden und Absolventen, die sich für einen Auftritt bei Scidea Stage beworben hatten, Innovationsexperten und Kenner der Startup‐Szene überzeugen. Den ersten Platz, verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gesponsert von der Stadtwerke Halle GmbH, belegte das Team Liberibooks.
Für die Einschätzung der Jury war entscheidend, wie überzeugend die Idee vom Team präsentiert wurde und ob Lösungsansatz und Anwendungspotenzial der Idee nachvollziehbar sind. Greta Ballendat und Arn Dabbagh, Studenten der Wirtschaftswissenschaften an der MLU, begeisterten mit ihrer Idee Liberibooks, einem illustrierten Kinderbuch mit integrierter Aufnahme‐ und Audiofunktion zum Einsprechen und Abspielen von Geschichten, die Jury und die rund 40 anwesenden Gäste.
Ebenfalls überzeugen konnte Emilie Wegner, und zwar per Live‐Video‐Schaltung aus Berlin. Sie stellte die von ihr entwickelten Happy Cracker vor, gesunde Snacks aus Hülsenfrüchten, die so gesund sind, dass sie eine gesamte Mahlzeit ersetzen können. Sie bestehen zu fast 100% aus Hülsenfrüchten im Trockenanteil und wären damit das erste verarbeitete Hülsenfrucht‐Snackprodukt. Lediglich gemahlene Hülsenfrüchte, Wasser, Gewürze und Rapsöl werden zu einem Teig verarbeitet. Die Cracker werden gebacken und bleiben deshalb fettarm. Es finden sich keine Getreideerzeugnisse in dem Produkt, als Bindemittel wird Erbsenstärke eingesetzt. Für ihre Idee erhielt sie den zweiten Preis und 250 Euro Preisgeld, gesponsert von den Stadtwerken Halle.
Ein gutes Feedback erhielten auch die anderen drei Teams, die mit ihren Ideen für nachhaltige Snack‐Automaten, einem Grill‐Tool für Veganer und schadstoffarmen Nagellack antraten.
Zum Ideenpitch Scidea Stage hatte der MLU‐Gründerservice Studierende, Wissenschaftler und Absolventen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Halle aufgerufen. Fünf Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen wurden vorab von Experten aus dem Netzwerk des Gründerservice ausgewählt und für die Präsentation nominiert. Alle Teams erhielten Feedback zu ihren Innovationsprojekten und werden bei der Umsetzung vom Gründerservice weiterhin begleitet.
MLU-Wissenschaftler und Kooperationspartner erhalten Transferpreise

Transferpreisträger 2017: Florian Henze, Therese Kästner, Silvia Bohnefeld, Prof. Dr. Karsten Mäder, Foto: Matthias Ritzmann
Im Rahmen des Thementages "Universität trifft Wirtschaft" am 20. Juni, der Teil der Festwoche der Martin-Luther-Universität anlässlich der 200. Wiederkehr der Vereinigung war, wurden auf der transHAL die Transferpreise verliehen. Diese vergibt die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gemeinsam mit der Stadt Halle und den Stadtwerken Halle. Die Auszeichnungen würdigen die Leistung von Wissenschaftlern und Uni-Absolventen, die in ihrer Forschung praktisch relevante Probleme aufgreifen und in Kooperation mit Unternehmen innovative Lösungen entwickeln. Die Preise waren mit insgesamt 2.500 Euro dotiert und wurden in zwei Kategorien vergeben.
In der Kategorie "Erfolgreiche regionale Transferkooperation" erhalten das Team von Prof. Dr. Renate Rau vom Institut für Psychologie der MLU und René Walther von der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) den mit 1.000 Euro dotierten Preis für ihr Projekt "Strab auf Trab: Psychische Belastungen von Berufsfahrern analysieren, bewerten und gestalten". Das Team versucht in dem Projekt, mögliche physische und psychische Gefährdungspunkte im Berufsalltag von Straßenbahnfahren zu identifizieren und auf Basis von wissenschaftlichen Analysen Vorschläge zur Verbesserung der Situation zu liefern. Der Preis wird von der Stadt Halle gestiftet.
Des Weiteren erhält der Pharmazeut Dr. Martin Windorf für seine herausragende Dissertation über die Entwicklung und Charakterisierung neuartiger Medikamentendepots, die im menschlichen Körper angelegt werden. Im Rahmen der Promotion, die am Lehrstuhl von Prof. Dr. Karsten Mäder entstanden ist, wurde auch ein Patent für das Verfahren angemeldet. Preisstifter des mit 1.000 Euro dotierten Preises ist die Stadtwerke Halle GmbH. Ebenfalls ausgezeichnet wird die Wirtschaftswissenschaftlerin Silvia Bohnefeld, die am Lehrstuhl von Prof. Dr. Michael Ebeling tätig ist. Den mit 500 Euro dotierten Preis erhält sie für ihre Masterarbeit zur Bilanzierung von Fertigungsaufträgen in Konzernabschlüssen. Dieser Preis wird ebenfalls von der Stadtwerke Halle GmbH gestiftet.
Forscher der Uni Halle und Kooperationspartner erhalten Transferpreise

Preisträger Transferpreis 2016_v.l.: Dr. Philipp, Michael_Dr. Christopher Janich_Dr. Robert Pulz_Prof. Dr. Stefan Sackmann
Gründernetzwerk Halle-Saalekreis veröffentlicht zum Jubiläum Gründerbroschüre
Am 20. Januar, am Tag des Neujahrsempfangs des Rektors, wurde der mit insgesamt 2.500 Euro dotierte Transferpreis 2016 der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), der Stadt Halle (Saale) und der Stadtwerke Halle GmbH verliehen. Den feierlichen Rahmen bot die Übergabe der Promotions- und Habilitationsurkunden sowie der Luther-Urkunden und des Anton-Wilhelm-Amo-Preises in der Aula des Löwengebäudes. Mit der Verleihung des Transferpreises wurden Wissenschaftler der MLU und ein Kooperationspartner aus der Wirtschaft ausgezeichnet, die sich neben ihrer Tätigkeit in Forschung und Lehre auch um die Anwendung der erforschten Erkenntnisse, also um den Wissens- und Technologietransfer verdient gemacht haben.
Sechs Forschungsprojekte hatten sich für den Transferpreis in den Kategorien „Erfolgreiche regionale Transferkooperation" sowie „Anwendungsorientierte Dissertationen" beworben. Die Beiträge kamen aus den Bereichen Informatik und Wirtschaftsinformatik, Pharmazie, Chemie, Psychologie sowie Pädagogik.
App zur Koordination von Helfern im Katastrophenfall
Den mit 1.000 Euro dotierten Transferpreis in der Kategorie „Erfolgreiche regionale Transferkooperation", gestiftet von der Stadt Halle (Saale), erhielt das Kooperationsprojekt Hands2Help. Prof. Dr. Stefan Sackmann, Institut für Wirtschaftsinformatik an der MLU und sein Mitarbeiter Hans Betke sowie Dr. Robert Pulz, Abteilungsleiter Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst der Stadt Halle (Saale), arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines App-basierten Koordinationssystems für freiwillige Helfer.
Ausgangspunkt für das Projekt war das Saale-Hochwasser 2013 und die Frage, wie Behörden und Organisationen im Katastrophenfall Hilfseinsätze mithilfe moderner Informationstechnologie besser koordinieren können. Im Rahmen der Kooperation wurden technische Unterstützungsmöglichkeiten für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und Herausforderungen im Umgang mit Spontanhelfern untersucht. Im Ergebnis wurde eine App mit dazugehöriger Internetplattform als Demonstrator entwickelt, die eine deutliche Verbesserung der bedarfsgerechten Koordination der Helfer ermöglicht und Wartezeiten reduziert. Ein weiterer Erfolg ist die Einwerbung von Fördergeldern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die weitere Forschungsaktivitäten mit einer Vielzahl bundesweiter Praxispartner ermöglichen.
Transfervehikel für die Gentheraphie
In der Kategorie "Anwendungsorientierte Dissertationen" wurde Dr. Christopher Janich, Dipl.-Pharmazeut und Apotheker, für die Entwicklung eines biokompatiblen, lipidbasierten Transfervehikels zur preisgünstigen und sicheren Anwendung in der Gentherapie mit dem
ersten Platz geehrt. Darüber hinaus hat der Forscher aus dem Institut für Pharmazie der MLU geeignete Parameter für einen effizienten Gentransfer identifiziert und somit den Grundstein für eine Virus-freie Gentherapie zur Behandlung von erblich bedingten oder erworbenen Krankheiten gelegt. Der von der Stadtwerke Halle GmbH (SWH) gestiftete Preis ist verbunden mit einem Preisgeld von 1.000 Euro. „Ich freue mich sehr über den Preis und damit die Würdigung meiner Forschungsarbeit, die erst am Anfang steht. Für junge Wissenschaftler, wie mich, ist solch eine Auszeichnung sehr motivierend und treibt mich an, weiter zu forschen und in der Gentherapie einen nachhaltigen Beitrag zu leisten“, sagt Janich.
Kostengünstige Sensorentechnik zur Bauteileüberwachung
Dr. Philipp Michael vom Institut für Chemie der MLU hat sich in seiner Dissertation mit der Herstellung indirekter Sensoren zur Bauteileüberwachung beschäftigt. Die Sensoren ermöglichen eine autonome Detektion von externen mechanischen Belastungen bzw. Beschädigungen an Materialien, wodurch kleinste Risse oder Deformationen ohne die Kosten einer aktiven Überwachung ausfindig gemacht werden können. Er liefert somit ein Beitrag zur Verbesserung der Klimabilanz und zu einer erhöhten Nachhaltigkeit von Produkten durch Ausnutzung ihrer maximalen Lebensdauer. Für seine Forschungsarbeit erhielt er in der Kategorie „Anwendungsorientierte Dissertationen" ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro, ebenfalls gestiftet von den Stadtwerken Halle.
Der nächste Transferpreis 2017 wird im Rahmen des Innovationstages transHAL am 20.06.2017 verliehen. Mit dem Format transHAL, das seit 2014 dreimal erfolgreich durchgeführt wurde, soll der Dialog von Wirtschaft und Wissenschaft vorangetrieben werden. Es ist ein bedeutendes Element der Zusammenarbeit der Stadt Halle mit den Wissenschaftlern der Universität, hallescher Forschungsreinrichtungen sowie Unternehmen der Region.
Mehr über weitere für den Transferpreis 2016 eingereichte Forschungsprojekte erfahren unter: http://transfer.uni-halle.de/transferpreis/.

Gründernetzwerk Halle-Saalekreis
Das Gründernetzwerk Halle-Saalekreis blickte am 15. November im Rahmen einer Festveranstaltung mit zahlreichen Gästen im TaC-Theatersaal der Merseburger Hochschule, auf sein 10-jähriges Bestehen zurück. Im Rahmen zur Gründerwoche war die Veranstaltung in weitere Formate rund um das Thema Gründung eingebettet. Mit einer Lunch-Lecture des HoMe Gründerservices und der anschließenden Gründerkontakt-Lounge konnten sich Interessenten sowie Gründer mit den Experten aus dem Gründernetzwerk sowie weiteren Institutionen und best-practice-Beispielen von Hochschulgründern austauschen.
Während der Festveranstaltung standen dann auch vier Gründer mit den unterschiedlichsten Gründungsverläufen und –ideen im Mittelpunkt und inspirierten die Gäste vielleicht auch selbst über eine Gründung nachzudenken.
Insgesamt eine positive Bilanz der Netzwerkarbeit kann jetzt im Rahmen der erstmalig erschienen Broschüre mit erfolgreichen Gründerbeispielen aus der Region dokumentiert werden. Die Broschüre ist online unter: http://gruendernetzwerk-halle-saalekreis.de/ verfügbar.
Mehr Raum für kreative Existenzgründer - Weitere Büros im Designhaus Halle frei

Büro Designhaus Halle
Das Designhaus Halle sucht ab sofort weitere Mieter aus der Kreativwirtschaft.Das Existenzgründerzentrum der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bietet derzeit schon 31 Unternehmen mit 45 Personen Arbeitsräume zu günstigen Mietbedingungen in der Ernst-König-Straße 1-2.
Junge Unternehmen und Existenzgründer können sich mit einem Unternehmenskonzept und ihren Ideen bewerben. Zu mieten sind günstige Büros mit technischer Infrastruktur für maximal fünf Jahre auf dem Campus Design. Das Designhaus bietet den Start-ups Beratung, Weiterbildungen, ein funktionierendes Netzwerk und ein lebendiges Umfeld.
Es können nur Existenzgründer mit einem abgeschlossenen Studium ins Designhaus aufgenommen werden. Jedoch sind auch Bewerbungen in der Endphase des Studiums möglich.
Die aktuelle Bewerbungsfrist läuft bis zum 12. Oktober 2016.
Über die Vergabe der Räume entscheidet ein Gremium aus Mitgliedern der Kunsthochschule.
Der Einzug wird nach Absprache ab Anfang November 2016 möglich sein.
Das Bewerbungsformular kann unter www.designhaushalle.de heruntergeladen werden.
Rückfragen und Bewerbungen mit Unternehmenskonzept bevorzugt per Mail an: Astrid Beier, bewerbungDHH@burg-halle.de, 0345/7751-531
Neue Adresse für Kaffeeliebhaber: MLU-Alumnus eröffnet Café "7Gramm"

Café-Betreiber Thomas Beinroth. Foto: Chris Hedderich
Einen perfekten „Flat White“, also einen Espresso mit feinporig aufgeschäumter Milch, hat Thomas Beinroth das erste Mal in Neuseeland getrunken. Ein Jahr lebte er hier, arbeitete in einem Coffee Shop und lernte dort die Barista Kaffeekunst kennen. 7 Gramm, genau diese Pulvermenge fein gemahlener Espresso-Bohnen sind der Schlüssel zum perfekten Kaffeegenuss. Kein Zufall also, dass der Hallenser seinem Café in der Barfüßer Straße in Halle diesen Namen gibt. Seit dem 5. September und rechtzeitig vor dem Start des Semesters ist das „7Gramm“ nun für Kaffeeliebhaber geöffnet.
Auch bei der Standortwahl überlässt der 35-Jährige nichts dem Zufall. „Während meines Studiums der Wirtschaftsinformatik an der Martin-Luther-Universität war ich selbst in den Cafés der Stadt unterwegs und habe oft auf der Freitreppe am Uniplatz einen nicht ganz perfekten Espresso getrunken“, sagt er augenzwinkernd. „Und heute eröffne ich mein eigenes Café, einen Steinwurf entfernt von der Treppe und genau da, wo sich noch immer die Studenten tummeln und in Vorlesungspausen guten Kaffee trinken wollen. Einen Flat White beispielsweise, den kleinen Bruder des Cappuccino.“
Die Idee, sich mit einem Café selbstständig zu machen, schlummerte viele Jahre in dem MLU-Alumni, der die vergangenen Jahre im Ausland, in Berlin und Leipzig lebte und nun in seine Heimatstadt zurückkehrt. Worauf es hinter dem Tresen ankommt, weiß Beinroth durch zahlreiche Jobs in der Gastronomie. „Was es bedeutet, ein eigenes Unternehmen zu gründen, wird erst klar, wenn man es selbst macht. Ich bereue meine Entscheidung bisher nicht, aber gerade am Anfang sollte man sich professionelle Hilfe holen. Ich bin zum Gründerservice an der Uni Halle gegangen, um gemeinsam mit den Beratern einen Businessplan zu erarbeiten. Das ist wichtig, um seine Gedanken zu ordnen, Struktur hineinzubringen, die Zahlen genauer zu betrachten“, sagt der Café-Besitzer.
Mit der Option der freiwerdenden Immobilie, unweit des Uniplatzes, und dem Zuspruch seitens der Familie und Freunde fiel dem Gründer die Entscheidung schließlich leicht. Er kündigte seine Anstellung als Leitung eines Logistik-Vertriebsteams und stürzte sich in die Umbauarbeiten, um aus dem ehemaligen Schaufensterbüro ein Coffee Shop zu machen, der mit seinem Mix aus Industrie-Stil, Kaffeehaus und Lounge metropolisches Flair versprüht.
Rostige Wandfarbe harmoniert mit dunklem Holz und Metall, ein langer puristischer Tresen, Vintage-Pendellampen und eine alte Butzenscheibe bringen herben und zugleich behaglichen Fabrik-Charme in das Hallenser Café an der Ecke. Die gemütliche Sofa- und Sesselecke und die mit Kissen bestückten Fensterbänke, freies WLAN und internationale Musik laden zum Verweilen ein.
Neben bekannten Kaffeekreationen bietet der Kaffeeliebhaber seinen Kunden eine besondere Spezialität an: Brühkaffee, eine Kaffeesorte, die mit einem speziellen Filter, sehr langsam aufgebrüht wird und pur, ohne Milch und Zucker, am besten schmeckt. Frisch belegte Paninis und vor Ort gebackener Kuchen werden zum Kaffee angeboten. Die Kaffeemischungen bezieht der Hallenser von einer kleinen Rösterei in Leipzig. Damit habe er sich einen echten Kaffeekenner und Feinschmecker ins Boot geholt, meint Beinroth. Bei einem Praktikum in der sächsischen Rösterei konnte er sich von der Qualität überzeugen und weiß, dass es vor allem auf die richtige Mischung der Sorten und das Röstverfahren ankommt. „Ich bin überzeugt, dass meine Kunden den Unterschied schmecken werden“, sagt er optimistisch.
Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann sich die 7-Gramm-Hausmischung und andere Sorten, frischgemahlen oder als ganze Bohnen, mit nach Hause nehmen. Im integrierten Shop sollen zukünftig auch Barista-Zubehör, Thermobecher im „7-Gramm-Design“ und andere Merchandising-Artikel im Regal stehen. Zudem kann das Café als Veranstaltungsort für private Feierlichkeiten oder Firmenevents angemietet werden. Die Visionen des Café-Gründers sind grenzenlos, auch wenn sich im „7 Gramm“ vor allem um eines dreht: den perfekten Kaffee.
Ferienakademie Gründungsmanagement an der der Uni Jena

Ferienakademie Gründungsmanagement
Vom 19. bis 23. September 2016 findet an der Friedrich-Schiller-Universität Jena wieder die Ferienakademie zum Gründungsmanagement statt. Organisiert wird die Ferienakademie durch den K1 – GRÜNDERSERVICE der Universität. Erfahrene Referenten aus Unternehmenspraxis und Wissenschaft vermitteln an fünf Tagen zentrale Kenntnisse, die zur Vorbereitung und Durchführung einer Unternehmensgründung oder Selbstständigkeit erforderlich sind. Aber auch für jeden Interessierten, der sich erst einmal in die Themen reinhören möchte, ist etwas dabei. Die Bandbreite reicht von Kreativitätsmethoden und Ideenfindung, Schutz geistigen Eigentums und Innovationsmanagement, Projektmanagement bis zu Finanzplanung und rechtlichen Rahmenbedingungen. Während der Woche gibt es auch die Möglichkeit zum Austausch mit Start-ups und jungen Unternehmen. Interesse? Dann anmelden unter: www.ferienakademie2016.de .
Sengi IT launcht Website

Johannes Ehrlich, Tobias Strauß, Can Althaus und Franz Weisbrich (v.l.) machen die Kommunikation im Internet sicherer. Foto: Andreas Stedtler
Wenn es nach den vier Gründern des Startups Sengi IT aus der Uni Halle geht, dann ist der 5. August 2016 ein Datum, an das man sich zukünftig erinnern wird. Mit dem Launch ihrer Website www.sengi-it.com und einem Animationsfilm stellen sie erstmals ihre Innovation vor. In einem interaktiven 360-Grad-Panorama auf der Website kann man das Team aus Betriebswirten, Wirtschaftsingenieuren und Informatikern kennenlernen.
„Big Brother needs to be stopped” ist das Leitmotto des Unternehmens, das durch das EXIST-Gründerstipendium unterstützt und auf dem Weg zum Markteintritt vom Gründerservice der Uni Halle begleitet wird: Mit einer eigens entwickelten Softwarelösung wollen Johannes Ehrlich, Tobias Strauß, Can Althaus und Franz Weisbrich das Internet revolutionieren und Nutzern die Kontrolle über ihre persönlichen Daten zurückgeben. Mit ihrer Software, einer Kombination aus Messenger-Dienst und Daten-Cloud-Lösung, bieten sie Nutzern zukünftig die Möglichkeit, Daten anonym zu verschlüsseln und im Internet zu speichern. Um die Software von Sengi IT zu nutzen, müssen keine persönlichen Daten preisgegeben werden, damit wird nicht nur die digitale Identität jedes Einzelnen wirksam geschützt, es werden auch völlig neue Funktionen des Datenmanagements angeboten. Niemand solle mehr erkennen können, was mit wem kommuniziert wird. Ihre Konkurrenz wollen sie durch eine besonders einfache Handhabung ihrer Softwarelösung ausstechen.
Am 22. August startet Sengi IT eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Indiegogo (https://www.indiegogo.com/projects/big-brother-needs-to-be-stopped/coming_soon ).
Kassenbon-App und eBooks für Jurastudenten gewinnen Scidea Stage

Teilnehmer Scidea Stage 2016
Halle, den 06.07.2016. Die 23 war die magische Zahl des Abends. Gleich zwei der sechs präsentierenden Teams, die am gestrigen Abend ihre Idee für neue Produkte und Dienstleistungen auf der Bühne vorstellten, erhielten diese Jury-Wertung. In nur zwei Minuten mussten die Studierenden und Absolventen, die sich für einen Auftritt bei Scidea Stage beworben hatten, Innovationsexperten und Kenner der Startup-Szene überzeugen. Die Sieger des Ideenwettbewerbs, der vom Gründerservice der Uni Halle veranstaltet wurde, heißen INVIB und gojur.way. Sie teilen sich Platz eins und das Preisgeld in Höhe von 750 Euro. Scidea wird gesponsert von der Stadtwerke Halle GmbH und Maikowski & Ninnemann.
Für die Einschätzung der Jury war entscheidend, wie überzeugend die Idee vom Team präsentiert wurde und ob Lösungsansatz und Anwendungspotenzial der Idee nachvollziehbar sind. Das fünfköpfige Team INVIB hatte den ersten Auftritt im Kinosaal des Filmklubs La Bim und überzeugte die rund 40 anwesenden Gäste und die Jury von seiner Idee für eine Kassenbon-App. Die App soll eine vollautomatisierte Lösung für Bezahlvorgänge mit Mobile Payment via Smartphone bieten. Damit wird der Kassenbon ohne Interaktion des Nutzers im Hintergrund auf das Smartphone übertragen und für Anschlussservices bereitgestellt. Die Entwickler Johannes Damarowsky, Philipp Körner, Sebastian Lindner, Bastian Wahl und Felix Wirges, Studierende in den Fachbereichen Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaften und Human Ressource Management an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), wollen Kunden mit dem digitalen Kassenbon einen besonders benutzerfreundlichen und kostenfreien Service anbieten.
Ebenfalls überzeugen konnte das Gründerteam gojur.way. Die MLU-Absolventen aus den Bereichen Informatik, BWL und Jura – Falco Liebau, Minh Duc Nguyen und Christian Winkler – haben ein interaktives eBook entwickelt, das Jura-Studenten und Juristen das Lernen und Arbeiten mit Gesetztestexten erleichtern soll. Die Applikation verknüpft juristische Texte und Arbeitsmaterialien durch einen eigens entwickelten Algorithmus automatisch mit Gesetzen und Normen. Bisher können juristische Onlinedatenbanken nur mit einer klassischen Webverlinkung aufwarten und sind kaum auf mobilen Geräten nutzbar. Zugleich ist die Webapplikation eine attraktive Lösung für Autoren und Verlage, um juristische Texte effektiv und schnell digital aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen.
Ein gutes Feedback erhielten auch die anderen vier Teams, die mit ihren Ideen für ein Analysetool für Videostreamings, eine Community-basierte Wissensplattform, 360°-Rundgänge und neuartiges Konstruktionsmaterial auf Biokohlebasis antraten. Zum Ideenpitch Scidea Stage hatte der Gründerservice der Uni Halle Studierende, Wissenschaftler und Absolventen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Halle und Merseburg im Juni aufgerufen. Sechs Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen wurden vorab von Experten aus dem Univations-Netzwerk ausgewählt und für die Präsentation nominiert. Alle Teams erhielten Feedback zu ihren Innovationsprojekten und werden bei der Umsetzung vom Gründerservice weiterhin begleitet.
Mehr Informationen zu Scidea Stage, allen teilnehmenden Teams sowie Impressionen unter www.scidea.de.
Land und Bund fördern Startups aus Halle

Falerwek Gründerinnen Helvi Kupiec, Antje Stumpe und Martina Musek (v.l.)
Drei Startups aus Halle erhielten im Juni die Zusage für Förderstipendien für die Weiterentwicklung ihrer Gründungsprojekte. Bei der Antragstellung wurden die Alumni der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle vom Univations Gründerservice der Uni Halle begleitet. Die Förderung mit dem Programm ego.START des Landes Sachsen-Anhalt erhalten das angehende Startup Weinberg Laboratories sowie das Gründerteam „gojur.way“. Zudem wird das Team Falerwek, eine Ausgründung aus der Kunsthochschule, für 12 Monate mit dem EXIST-Gründerstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie unterstützt.
Das hallesche Biotechnologie-Startup Weinberg Laboratories hat eine neue Technologie zum Nachweis von Proteinen entwickelt. Mit der so genannten SmartGEL-Technologie (SGT) können Laborbefunde zuverlässiger und schneller analysiert werden. „Patienten können damit auf eindeutige Befunde vertrauen, Fehldiagnosen sind praktisch ausgeschlossen“, sagt die angehende Geschäftsführerin Dr. Jana Heise. Das neue Verfahren kann beispielsweise für die Diagnose von Nierenerkrankungen oder Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Multiple Sklerose oder Blutkrebs eingesetzt werden. Am 23. Juni wurde die Technologie mit dem IQ Innovationspreis der Stadt Halle ausgezeichnet. Mit ego.START möchte Heise nun die Zertifizierung ihrer Produkte und die Markteinführung vorantreiben. Ein wichtiger Meilenstein ist zudem die Gründung und langfristig die Einstellung von Mitarbeitern.
Das Gründerteam gojur.way hat eine App entwickelt, die Jura-Studenten und Juristen das Lernen und Arbeiten mit Gesetztestexten erleichtern soll. Die Applikation verknüpft juristische Texte und Arbeitsmaterialien durch einen eigens entwickelten Algorithmus automatisch mit Gesetzen und Normen. Bisher können juristische Onlinedatenbanken nur mit einer klassischen Webverlinkung aufwarten und sind kaum auf mobilen Geräten nutzbar. Zugleich ist die Webapplikation eine attraktive Lösung für Autoren und Verlage, um juristische Texte effektiv und schnell digital aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen. Die ego.START-Förderung ermöglicht den MLU-Absolventen aus den Bereichen Informatik, BWL und Jura, sich auf die Weiterentwicklung der App zu fokussieren. Ziel ist es, ein deutschlandweites Netzwerk aus Dozenten aufzubauen, das an der Erstellung von Lehrmaterialien beteiligt ist und potenzielle Kunden für die App zu gewinnen.
In Kooperation mit der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle begleitet der Gründerservice der Uni Halle die drei Gründerinnen von Falerwek. Das Team bestehend aus einer Industriedesignerin, Kommunikationsdesignerin und Betriebswirtin hat ein neuartiges und ökologisches Kinderspielzeug aus Karton für Kinder von drei bis acht Jahren entwickelt. „Die Starthilfe durch das EXIST-Gründerstipendium sichert den Gründerinnen im Förderzeitraum den Lebensunterhalt, so dass sie sich ganz darauf konzentrieren können, erste Prototypen weiterzuentwickeln und zur Marktreife zu bringen. Außerdem soll ein erfolgversprechendes und für Investoren attraktives Geschäftsmodell entwickelt werden“, sagt Moritz Bradler vom Univations Gründerservice. Auf dem Weg zur Gründung, die Ende dieses Jahres geplant ist, steht der Gründerservice dem Team weiterhin beratend zur Seite und bietet Qualifizierungsmaßnahmen und Coachings an.
Mehr zu ego.START und EXIST-Gründerstipendium und weiteren Förderprogrammen unter: http://www.gruendung.uni-halle.de/gruendungsunterstuetzung/foerderprogramme/.
Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2016

Auch in diesem Jahr lobt das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft in Sachsen-Anhalt den Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus. Bis zum 1. September 2016 haben alle Tüftler, Forscher und Entwickler aus Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, sich mit zukunftsweisenden Erfindungen in fünf Kategorien um den begehrten Preis zu bewerben. Gesucht werden raffinierte Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle und Allianzen aus Wissenschaft, Industrie und Handwerk. In diesem Jahr wird der Preis zusätzlich in der Sonderkategorie Informations- und Kommunikationstechnologien vergeben.
In einem mehrstufigen Juryverfahren werden die Finalisten nach folgenden Kriterien bewertet: Unternehmensstrategie, Innovationsgrad, Ressourceneffizienz, Wirtschaftlichkeit und Marktfähigkeit. Neben insgesamt 90.000 EUR Preisgeld gibt es jede Menge öffentliche Aufmerksamkeit und vielversprechende Kontakte – das zeigen die Erfolgsgeschichten aus den letzten Jahren.
Die Bewerbungsfrist endet am 1. September 2016.
Ausführliche Informationen zu den Teilnahmebedingungen findet ihr online unter www.hugo-junkers-preis.de .
Uni Halle präsentiert sich mit Startup und Big-Data-Projekt auf der CeBIT 2016

Minister Möllring besucht MLU-Gründerteam auf der CeBIT 2016. Foto: Lenn Horstmann
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) präsentiert sich mit neuen Ideen auf der weltweit größten Messe für Informationstechnik CeBIT, die vom 14. bis 18. März 2016 in in Hannover stattfindet. Mit dabei sind die Gründer des Startup-Unternehmens Sengi IT, die eine Lösung zum Schutz der digitalen Identität entwickeln, und Forscher aus dem Institut für Informatik der MLU, die mit ihrem Projekt „TopicExplorer“ ein System für die visuelle und interaktive Auswertung großer Textdatenbestände geschaffen haben. Digitalisierung ist das Topthema der CeBIT in diesem Jahr.
Begleitet werden die jungen Unternehmer und Forscher vom Univations Gründerservice der MLU, der Studierende und Wissenschaftler dabei unterstützt, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Mitarbeiter des Gründerservice stellen in Hannover die Angebote sowie erfolgreiche Beispiele ihrer Arbeit vor. Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Geschäftsidee erhielt auch das Team von Sengi IT. Die vier Hochschulabsolventen haben ein System entwickelt, um Nutzern die Kontrolle über ihre persönlichen Daten in der digitalen Welt zurückzugeben. Finanzielle Starthilfe erhält das Team durch das EXIST-Gründerstipendium, einem Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Auf der CeBIT will das Team sein Netzwerk erweitern und Kontakte zu potenziellen Kunden knüpfen.
Mit den Herausforderungen im Umgang mit zunehmend größeren Datenmengen beschäftigt sich das Forschungsprojekt „TopicExplorer“. Das neu entwickelte System erlaubt Anwendern erstmals die Umsetzung komplexer Recherchestrategien an großen Textdatenbeständen, die weit über die herkömmliche „Stichwortsuche“ hinausgehen. Im „TopicExplorer“ wird maschinelles Lernen mit einer visuellen Benutzeroberfläche so verzahnt, dass Anwender ohne detaillierte Kenntnisse technischer und statistischer Methoden den gesamten Analyseprozess steuern und ihren spezifischen Anforderungen anpassen können.
Erneut präsentiert sich auf der CeBIT auch ein Gemeinschaftsprojekt der MLU mit der Gesellschaft innovativer Systeme aus Halle zur sicheren Verwahrung persönlicher Daten über biometrische Merkmale und Smartcards.
Die drei Projekte und der Univations Gründerservice präsentieren sich in Halle 6 am Stand B24. Die Präsentation findet im Rahmen des gemeinsamen Messeauftritts „Forschung für die Zukunft" von Hochschulen der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen statt. Die CeBIT läuft noch bis Freitag, 18. März 2016. Mehr Informationen unter: www.cebit.de .
Gründer auf der CeBIT in Hannover - Freikarten für Gründer zu vergeben

Innovationen auf der internationalen IT-Messe CeBIT 2016. Foto: Deutsche Messe
Big Data & Cloud sind zentrale Thema auf der CeBIT 2016. Das Gründungsvorhaben Sengi IT aus der Uni Halle arbeitet derzeit an einer Lösung zum Schutz der digitalen Identität. Auf der internationalen IT-Messe präsentieren sie sich vom 14. bis 18. März 2016 gemeinsam mit anderen Startups und Forschungsprojekten am Messestand B24 "Forschung für die Zukunft" in der Halle 6. Am Thementag "Innovation", am 15.3.,stellen sich zudem weitere Jungunternehmen aus Sachsen-Anhalt am Stand der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (IMG) mit ihren innovativen Produkten und Dienstleistungen vor.
Für Gründerinen und Gründer aus dem Univations-Netzwerk haben wir Freikarten für den Besuch der Messe. Bei Interesse bitte bei uns melden, per E-Mail an: info@gruendung.uni-halle.de. Gern vermitteln wir Mitfahrgelegenheiten.
Mehr Informationen unter: www.cebit.de .
Treffen mit 500. Fan der Gründerservice-Facebookseite

Jonas Kühl, Gründungsberater beim Gründerservice (links), übergibt Tom Wachsmann ein Präsent für den 500. Klick auf unserer Facebookseite. Foto: A. Lacroix
Tom Wachsmann (im Bild rechts) hat ein gutes Gespür, wenn es um Facebook-Klicks geht. Mit einem Klick war er der 500. Fan der Univations Gründerservice Seite. Als kleines Dankeschön überreichte Gründungsberater Jonas Kühl dem umtriebigen Jungunternehmer inspirierende Lektüre. „Hallesche Erfindungen, Rekorde und Entdeckungen“ – selbst waschechte Hallenser erfahren darin garantiert Neues über ihre Stadt und hallesche Visionäre.
Tom Wachsmann ist selbst Visionär. Vor drei Jahren entwickelte er gemeinsam mit seinem Kollegen Tino Hartmann eine erfolgreiche Geschäftsidee. Als Publisher für große Online-Händler posten sie auf ihrer Facebookseite https://www.facebook.com/babysweets2/ täglich bis zu zehn Produktvorschläge rund ums Baby, vom Strampler bis zum individuellen Möbel. Für jeden Klick der zum Kauf eines Produkts führt, erhalten sie eine Provision. Fast 80.000 Fans hat ihre Seite bereits. In den nächsten Wochen will Tom Wachsmann, der bereits während der Ausbildung zum technischen Redakteur eine GbR gründete und die Nachfolge im Betrieb des Vaters anstrebt, eine eigene Vertriebsplattform für Baby-Produkte etablieren und ein weiteres Unternehmen gründen. Das Gründerservice-Team wünscht dabei viel Erfolg und ist begeistert von so viel Unternehmergeist.
Finale des ASQ-Seminars - Studierende zeigen Unternehmergeist

Maximilian Bettzüge, Florian Friedrich und Phlipp Körner (v.l.) studieren an der MLU Betriebewirtschaftslehre.der MLU Betriebewirtschaftslehre. Aus einer leerstehenden Kirchenruine wollen sie ein Tanzklub mit Loungebar machen und haben im ASQ-Seminar ein Geschäftskonzept dazu entwickelt. Foto: Jule Schlegel
Ein Semester lang haben sich Studierende verschiedener Fachbereiche der Uni Halle einer nicht ganz einfachen Herausforderung gestellt: In dem ASQ-Seminar "Unternehmerisches Denken und Handeln" hatten sie die Aufgabe, ein Geschäftskonzept für die Nutzung einer leerstehenden Immobilie – eine alte Kirchenruine auf dem Weinberg Campus – zu entwickeln. Bei der gestrigen Abschlusspräsentation stellten drei Teams ihre Ideen in kurzen Videos vor: Ein Sport-Wellness-Studio, ein Tanzklub mit Loungebar sowie ein Restaurant wurden ins Szene gesetzt. Das Fazit der Teilnehmer war rundum positiv:
"Das Seminar war sehr praxisnah, es war spannend an einem realen Fallbeispiel ein konkretes Geschäftsmodell zu entwickeln", sagt Philipp Körner, BWL-Student im 7. Semester. Selbst ein Unternehmen zu gründen, ist für ihn und seine Teamkollegen nach dem Seminar auf jeden Fall vorstellbar. "Wir haben eine Menge gelernt und hätten Lust, das Projekt weiterzuentwickeln", sagen Florian Friedrich und Maximilian Bettzüge.
Die Ideen werden im Rahmen des Projekts Zukunftsstadt Halle einfließen und möglicherweise weiterentwickelt. Mehr Infos: http://halle.neu.stadt-2050.de/
Halle präsentiert sich als Zukunftsstadt

Die Zukunftsstadt Halle präsentierte ihre Visionen für die Entwicklung der Stadt in den nächsten Jahrzehnten. Einen Eindruck davon verschafften sich u. a. Dr. Reiner Haseloff und Hartmut Möllring. Foto: Michael Deutsch
Anlässlich der Eröffnung des neuen Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS) am 25. Januar 2016 auf dem Weinberg Campus konnte sich Halle als Wissenschaftsstandort über die Stadtgrenzen hinaus präsentieren. Die Feierlichkeiten boten Vertretern der Stadt Halle zugleich eine gute Gelegenheit, den anwesenden Gästen – darunter der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff sowie Hartmut Möllring, Minister für Wissenschaft und Wirtschaft – ihre Zukunftsvisionen zu präsentieren.
Dabei geht es um konkrete Visionen für Halle-Neustadt im Jahr 2050, die im Rahmen des bundesweiten Städtewettbewerbs „Zukunftsstadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von Hallensern entwickelt werden. Ziel ist es, die Planstadt der 60er- und 70er Jahre mit dem modernen Wissenschafts- und Technologiequartier Weinberg Campus unter wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Gesichtspunkten zu verknüpfen. Drei Aktionsfelder stehen dabei im Fokus und befassen sich unter anderem mit Fragen der Quartiersentwicklung und Gründungskultur.
In dem vom Univations Gründerservice der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) initiierten Gründungslabor entwickeln Studierende im Rahmen von Seminaren derzeit erste Geschäftsideen und Nutzungskonzepte von Bürgern für die Erschließung von Leerstand in Halle-Neustadt weiter. Bei dem nächsten Zusammentreffen aller beteiligten Akteure und Visionäre (darunter Vertreter aus Forschung und Verwaltung, Wirtschaft und Kommunikation sowie Bürgerinnen und Bürger) im April 2016 sollen diese Ideen weiterentwickelt und weitere Gründungsaktivitäten für die Zukunftsstadt geplant werden. An der zweiten Zukunftswerkstatt und im Gründungslabor können sich alle, die am Thema Gründung und Unternehmenskultur interessiert sind, aktiv mit ihren Ideen einbringen. Interessierte können sich per Mail an den Univations Gründerservice info@gruendung.uni-halle.de wenden.
Mehr zur Zukunftsstadt Halle unter: http://halle.neu.stadt-2050.de/ .
Kooperation zwischen hallescher und koreanischer Universität: Studenten starten Praktikum in halleschen Unternehmen

M. Neuber, A. Neuber (Neuber Software GmbH), M. Bradler (MLU), P. Jung, K. Kim, B. Lee, S. Jang (HNU) v.l. bei ersten Zusammentreffen am 18. Januar 2016 in Halle.
Mit einer tiefen Verbeugung nach koreanischen Umgangsregeln begrüßen die Geschäftsführer von Neuber Software GmbH ihren Besuch von der Hanbat National University (HNU). Die Gäste sind im Rahmen einer Kooperation mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) nach Halle gekommen und wollen nun gemeinsam mit Vertretern der halleschen Universität und Unternehmen aus der Region ein internationales Praktikumsprogramm etablieren, das sich in den USA und Asien bereits bewährt hat.
Die beiden Professoren Dr.-Ing. Kwang-Joo Kim und Dr. Sun-Ae Jang sind an der HNU in der koreanischen Metropole Daejon verantwortlich den Wissens- und Technologietransfer sowie Praxiskooperationen zwischen Universität und Wirtschaft. Sie werden begleitet von drei Studenten, die in den kommenden vier Wochen bis Mitte Februar im halleschen Unternehmen Neuber Software GmbH (www.neuber.com ) sowie in dem Marketing- und Strategieberatungsunternehmen Conomic GmbH (www.conomic.de ) praktische Erfahrungen sammeln und ihre im Studium gewonnenen Kenntnisse einbringen wollen. Steve Joo, Student im Bereich Ingenieurwesen, wird bei einem Marktforschungsprojekt für innovative Produkte für die Lebensmittel- und Gesundheitsindustrie bei der Conomic GmbH mitwirken. Die Japanologie-Studentin Bom Lee hat die Aufgabe, Produktpräsentationen von Neuber Software ins Koreanische und Japanische zu übertragen, um die Marktposition des halleschen IT-Unternehmens in diesen Ländern zu verbessern. Pilkyu Jung studiert Informatik und wird an der Programmierung neuer Softwareprodukte mitarbeiten.
Seitens der MLU wird das Praktikumsprogramm vom International Office sowie vom Univations Gründerservice begleitet. So organisierte Esther Smykalla, Referentin im International Office die Unterbringung der koreanischen Studenten im Boarding House im Technologiepark Weinberg Campus sowie deren Begleitung bei ersten administrativen Wegen nach der Ankunft in Halle. Moritz Bradler, Projektmanager beim Gründerservice, kümmerte sich um die Gewinnung der halleschen Praktikumsunternehmen und moderierte im Vorfeld die Programmkonditionen zwischen den beteiligten Partnern. Bei erfolgreichem Verlauf dieses ersten Programmdurchgangs, mit drei Studierenden in zwei Unternehmen, streben die HNU und die MLU eine Ausweitung des Praktikumsprogramms am Standort Halle an. So sollen mehr Studierende für einen längeren Aufenthalt nach Halle kommen und weitere Unternehmen involviert werden.
Die Hanbat National University ist eine der 59 ausländischen Partneruniversitäten und -Forschungseinrichtungen der MLU. Die aktuelle Kooperation mit Korea resultiert aus einem ebenfalls derzeit laufenden, DAAD-geförderten Verbundprojekt, in dem die hallesche Universität und die HNU gemeinsam eine große mongolische Hochschule (Nationale Universität der Mongolei in Ulaanbaatar) beim Aufbau professioneller Managementstrukturen unterstützen.
Ansprechpartner zum Praktikumsprogramm: Univations Gründerservice, Moritz Bradler, moritz.bradler@gruendung.uni-halle.de.
IT-Gründungsprojekt der Universität Halle erhält EXIST-Gründerstipendium

Arbeitstreffen Gründerteam Sengi IT mit den Mentoren und Gründungsberater im Dezember 2015.
Seit dem 1. Januar 2016 werden Can Althaus, Johannes Ehrlich und Tobias Strauß durch das EXIST-Gründerstipendium gefördert. Ein Jahr lang wird das Gründerteam mit dem Namen Sengi IT nun finanziell vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie dabei unterstützt, ihre Geschäftsidee weiterzuentwickeln und an den Markt zu bringen. Die drei Stipendiaten sind Absolventen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Informatik und Betriebswirtschaft. Zum Team gehört außerdem der Wirtschaftsingenieur Franz Weisbrich, Absolvent der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Gemeinsam entwickeln sie ein System, das Nutzern ermöglicht, über die Verwendung ihrer Daten selbst zu bestimmen. Die geplante Lösung von Sengi IT soll nicht nur die „digitale Identität“ wirksam schützen, sondern auch völlig neue Funktionen des Datenmanagement bieten.
Bei der Entwicklung ihrer Idee sowie bei der Antragstellung für das EXIST-Gründerstipendium wurden sie vom Univations Gründerservice der MLU unterstützt. Auf dem Weg zur Gründung und bei der betriebswirtschaftlichen Planung steht der Gründerservice dem Team weiterhin beratend zur Seite und bietet Qualifizierungsmaßnahmen und Coachings an. „Die Starthilfe durch das EXIST-Gründerstipendium sichert für drei der Gründer im Förderzeitraum den Lebensunterhalt, so dass sie sich ganz darauf konzentrieren können, das Leistungsangebot zur Marktreife zu bringen und ein erfolgversprechendes und für Investoren attraktives Geschäftsmodell zu entwickeln“, so Moritz Bradler vom Univations Gründerservice.
Zwei wissenschaftliche Mentoren stehen den Nachwuchsunternehmern mit fachlichem Know-how zur Seite. „Wir freuen uns, eine vielversprechende Ausgründung aus dem Institut für Informatik das erste Stück auf ihrem Weg zum Markt zu begleiten“, sagt Prof. Dr. Paul Molitor, Inhaber der Professur für Computer Engineering und Direktor des Instituts für Informatik der MLU. Dr. Sandro Wefel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe von Paul Molitor und betreut das Team als zweiter Mentor. Der Experte für IT-Sicherheit verfügt über weitreichende Erfahrungen aus Kooperationen mit Unternehmen. Seit einigen Tagen haben Sengi IT einen eigenen Arbeitsraum im Institut für Informatik auf dem Weinberg Campus bezogen. Die räumliche Nähe zu ihren forschenden Mentoren und die Möglichkeit zur Nutzung der leistungsfähigen Infrastrukturen der Universität, sehen die Gründer als großen Vorteil.
Den ersten öffentlichen Auftritt hat das Team auf der internationalen IT-Messe CeBIT vom 14. bis 18. März 2016 in Hannover, wo es sich mit dem Gründerservice der halleschen Universität am Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ der mitteldeutschen Hochschulen präsentiert.
Gründer Kontakt Lounge des Gründernetzwerks Halle-Saalekreis am 16. Januar 2016

Logo Gründernetzwerk Halle-Saalekreis
Das Gründernetzwerk Halle-Saalekreis lädt junge Gründerinnen und Gründer am 16. Januar um 10:00 Uhr in der Halle Messe zur Gründer Kontakt Lounge ein. Das Kontaktformat unterstützt Gründerinnen und Gründer beim gezielten Aufbau ihres Netzwerkes und der Anbahnung von Geschäftskontakten.
Die Gründer Kontakt Lounge ist ein Angebot des Gründernetzwerks Halle Saalekreis . Der Univations Gründerservice der MLU ist Mitglied in diesem Netzwerk.
Gründerservice der Uni Halle startet neues Programm

Offizielle Übergabe im Audimax: Prorektor Michael Bron und Staatssekretär Marco Tullner (von links). (Foto: Markus Scholz)
Ganz offiziell übergab der Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs Prof. Dr. Michael Bron am 1. Dezember 2015 einen Zuwendungsbescheid über knapp 1,5 Millionen Euro aus den Händen von Wissenschaftsstaatssekretär Marco Tullner erhalten. Mit dem Geld erweitert der Univations Gründerservice der Universität seine Angebote um ein neues Programm für drei Jahre.
„Die Universität Halle ist auf dem Gebiet der Gründungen sehr erfolgreich und eine wichtige Ideenschmiede für das Land“, sagte Marco Tullner. Prorektor Prof. Dr. Michael Bron ergänzte: „Die Martin-Luther-Universität stärkt damit ihre Position als Quelle unternehmerischer Talente und als Innovationsmotor in der Region.“
Mehr zum Programm in der Pressemitteilung.
Wettbewerbe für Gründer

IQ Innovationspreis Mitteldeutschland
IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2016
Bereits zum zwölften Mal veranstalten die Metropolregion Mitteldeutschland und ihre Partner in Halle, Leipzig und Magdeburg den IQ Innovationspreis Mitteldeutschland. Bei dem mit rund 70.000 Euro dotierten Wettbewerb werden die besten marktfähigen Innovationen aus den Clustern Automotive, Life Sciences, Chemie/Kunststoffe, Energie/Umwelt/Solarwirtschaft und Informationstechnologie gesucht. Bis zum 14. März 2016 können Bewerbungen für neuartige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen eingereicht werden.
Mehr Informationen unter http://www.iq-mitteldeutschland.de/.

STRATO Wettbewerb 2015/16
Gründerwettbewerb Gründermut sucht 100-Euro-Internet-Startup!
Studierende aller deutschsprachigen Universitäten, Fachhochschulen und Hochschulen ruft STRATO dazu auf, am Gründerwettbewerb: Gründermut! teilzunehmen. Die besondere Herausforderung besteht darin, eine Geschäftsidee mit einem Startkapital von maximal 100 € umzusetzen. Wer am Wettbewerb teilnehmen möchte, braucht eine Geschäftsidee und muss diese in Form einer Website darstellen. Außerdem ein in schriftliches Konzept der Business-Idee (max. 3 Seiten). Für die Gestaltung stellt STRATO im Rahmen des Wettbewerbs kostenfrei einen Homepage-Baukasten zur Verfügung. Die besten drei Ideen werden mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 6.000 Euro plus jeweils einem 5g schweren Goldbaren honoriert.
Einsendeschluss für die Unterlagen ist der 31.01.2016. Mehr Informationen zum Gründerwettbewerb Gründermut gibt es hier .